Von Meinrad Schmid, alt-Gemeinderat, Kaiseraugst
Markus Zumbach musste Mitte November als Vizepräsident das «Präsidium» aus dem Stegreif übernehmen. Knapp zwei Wochen (10 Tage) blieben ihm um die Einwohnergemeindeversammlung vorzubereiten. Er hat diese am 27. November 2024 kompetent und sachkundig geleitet und durchgeführt. Ebenso die ausserordentliche Gemeindeversammlung Ende Januar. Er hat bewiesen, dass er es kann.
Markus Zumbach pflegt einen sorgsamen Umgang mit Steuergeldern und versucht den Franken nachhaltig und richtig einzusetzen. Er hinterfragt oftmals Fachberichte und deren Lösungen, weil diese unserer Gemeinde nicht in jedem Fall den besten Kosten-/Nutzeneffekt bieten. Etwas weniger «Planeritis und Utopia» würde der Gemeinde gut anstehen. Bodenständig bleiben. Sorgfältiger Umgang heisst sich den alltäglichen Themen unserer Gemeinde anzunehmen. Unterstützung von Organisationen, welche sich den Themen des Alltags verschrieben haben wie die Institutionen für die Altersbetreuung und nicht zuletzt den Vereinen, welche sich um die Jugendbetreuung kümmern. Sie alle bilden den Kern und die Kultur unserer Gemeinschaft.
Als Gemeindepräsident wird Markus Zumbach bestimmt die Kaiseraugster Politik neu justieren und zuerst die laufenden und bereits bewilligten Geschäfte abschliessen, bevor Neues an die Hand genommen wird. Denn, immer neue, vermeintlich wichtige Ideen und Wünsche verstärken den Ruf nach mehr finanziellen und personellen Mitteln. Markus Zumbach wird, zusammen mit dem Gesamtgemeinderat, Prioritäten setzen und dabei das Wohlergehen der Gemeinde im Auge behalten müssen. Darum empfehle ich Markus Zumbach als Gemeindepräsident.