(sp) Zu Beginn der Mitgliederversammlung der SP Rheinfelden standen die statutarischen Themen im Vordergrund.
Eine Verschiebung gab es im Vorstand. Neu hat Tom Steiner das Präsidium allein inne, Anne Reich ist Vizepräsidentin. Peter Koller ist weiterhin Mitglied im Vorstand und Delegierter im Bezirk. Vom Amt des Co-Präsidenten ist er zurückgetreten. Seine Arbeit wurde herzlich verdankt.
Präsident Tom Steiner blickte zurück auf ein erfolgreiches Wahljahr, holte die SP doch bei den Grossratswahlen am meisten Stimmen in der Stadt Rheinfelden. Dafür wurde den Kandidatinnen und Kandidaten der Liste und insbesondere Anne Reich, Sarah Miyoshi, Carole Binder-Meury und Claudia Rohrer zum Erfolg gratuliert. Ein weiterer Meilenstein für die Partei war die gemeinsame Einreichung der Initiative für mehr bezahlbaren Wohnraum. Es war wichtig, dass vier Parteien zusammen Unterschriften für das Anliegen sammelten. Die Parteimitglieder freuen sich auf den Austausch an der kommenden Gemeindeversammlung zu diesem wichtigen Thema.
«Zukunft gemeinsam gestalten»
Die Zusammensetzung des neuen Stadtrats und die Zukunft der SP in Rheinfelden standen im Zentrum der Diskussion. Die Stadt Rheinfelden hat aufgrund ihrer guten finanziellen Lage und des attraktiven Wohn- und Gewerbestandortes Handlungsoptionen. Die SP will diese weiterhin mitgestalten. Claudia Rohrer, Stadträtin bisher, stellt sich erneut zur Wahl. Mit ihrer konzilianten und doch prägnanten Art, mit ihrer politischen Erfahrung auf Kantons- und Gemeindeebene und mit ihrem beruflichen Hintergrund als Rechtsanwältin war sie als Kandidatin unbestritten und wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig nominiert. Auch sie setzt den Fokus auf die Handlungsoptionen der Gemeinde und stellt ihren Wahlkampf unter den Slogan «Zukunft gemeinsam gestalten». Die erreichte gute Ausgangslage für die Stadt soll weiterhin konsequent gestärkt werden und die Zukunft soll gemeinsam, mit der Bevölkerung, den ansässigen Betrieben und dem Umfeld auf Augenhöhe gestaltet werden. Mit der Wahl in den Gemeinderat können die Stimmberechtigten die Geschicke von Rheinfelden steuern. Die Kandidatin und die anwesenden Mitglieder wünschen sich eine hohe Stimmbeteiligung und einen fairen Wahlkampf. Vor Ort in Rheinfelden soll sachlich politisiert werden können, ohne Einzelpersonen oder Gruppierungen zu diffamieren. Die Zukunft kann nur gemeinsam und auf Augenhöhe miteinander gestaltet werden.