(eing.) Gleich zwei Gründe zu Feiern gab es am 28. September in Oeschgen: Das Patrozinium St. Kosmas und Damian und Erntedank.
er gleichermassen festliche und sinnenhafte Gottesdienst unter Leitung von Pfarreiseelsorgerin Christina Kessler wurde mitgestaltet von den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse mit ihrer Katechetin Eva Doggwiler und musikalisch umrahmt vom Kirchenchor unter Leitung von Ursula Mösch. Im wunderschön geschmückten Altarraum standen viele Erntekörbe mit Obst und Gemüse – Zeichen von Gottes Liebe und Fürsorge und von seinem grossen Einfallsreichtum. «Er will nicht nur, dass wir satt werden, sondern auch, dass es uns schmeckt, und dass wir Freude am Leben haben», so die Pfarreiseelsorgerin. Mit einem speziellen Erntekorb spannte sie den Bogen zu Kosmas und Damian. Wärmeflasche, Fieberthermometer, Salbei und Hustensaft symbolisierten die Dinge, die Kranke brauchen, um gesund zu werden. Sie sind Ausdruck liebevoller Sorge, wenn sich Eltern um ihr krankes Kind kümmern. In den Händen der Seelsorger und Ärzte Kosmas und Damian wurde die Medizin den Menschen, die sie behandelten, zum Zeichen für die Fürsorge und Heilkraft Gottes.
Beim Patrozinium durfte ein feiner Apéro nicht fehlen. Viele Gottesdienstbesuchende nutzten diese Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch auf dem Kirchplatz.